"Virtually Real" ZHdk Studie unterstützt vom Schweizer Nationalfonds
Gegenstand des interdisziplinären Forschungsprojekts ist die Virtualisierung der Filmproduktion. Im Fokus steht der Übergang zur 3D-Erfassung realer Umgebungen und Objekte mittels 3D-Laserscanning und Fotogrammetrie. Für eine Vergleichsstudie werden Kurzspielfilme sowohl virtuell (in zuvor gescannten 3D-Räumen) als auch konventionell (in den entsprechenden Realräumen) aufgezeichnet. Anhand der Filmvarianten wird die Auswirkung auf die Wahrnehmung und die Veränderung der Arbeitsprozesse erforscht.
Die Filmemacherin Wendy Pillonel und der Filmstudent Timo von Gunten drehen zweimal den gleichen Kurzfilm, einmal im echten Set, einmal im Greenscreen Studio. Ab Oktober untersuchen wir zusammen mit Psychologen der Universität Bern die emotionale Wirkung der beiden Filme.